Für Gustav Mahler war er „ein eigenartiger Patron“ und gleichzeitig einer seiner wichtigsten Dirigenten: Oskar Fried. Ein prägender Musiker des frühen 20. Jahrhunderts mit einer schillernden Biographie vom Zirkusclown und Hundezüchter zum Dirigenten und Agenten, überzeugter Sozialist und auch ein politischer Musiker, der als Geheimagent in der Kulturpropaganda des Ersten Weltkriegs arbeitete. Dr. Alexander Gurdon (Technische Universität Dortmund) stellt sein Buch über diesen Freund und Wegbegleiter Mahlers vor und wirft in dieser Lesung mit Musikbeispielen ein Schlaglicht auf den schattenhaften Oskar Fried, um ihm und seiner Zeit etwas näher zu kommen.
Eintritt frei - Spenden erbeten.
Ort:
Lichtwarksaal der Carl-Toepfer-Stiftung
Neanderstraße 22, 20459 Hamburg.
Reservierungen über info@komponistenquartier.de oder unter Tel.: 040 636 078 82.