Veranstaltungen und Neues

3.- 13. Oktober 2024 | Liedstadt Hamburg | auch im KQ Hamburg
Hamburg ist die erste Station des „wandernden“ Festivals „Liedstadt Hamburg“. Nahezu alle Protagonisten, die in Hamburg etwas mit Lied zu tun haben, bilden eine große Veranstalter-Koalition – und natürlich ist die Gustav Mahler Vereinigung Hamburg mit im Boot. Auch das Komponistenquartier ist als Austragungsort einiger Events in das Gesamtprojekt eingebunden.
Die Mahler Vereinigung unterstützt dabei im Rahmen des Formats „Liedstadt Opening“ die Kurz-Auftritte der Sopranistin Ida Aldrian (Hamburgische Staatsoper) und des Bassbariton Volodymyr Milushkin zusammen mit dem Pianisten Daan Boertien mit Liedrepertoire verschiedener Komponisten - am 3.10.2024 um 15:00|16:00 im UKE Caffeteria Hauptgebäude 2.OG und |17:00 und 18:00 in der Martin-Luthee-Kirche Alsterdorf, Bebelallee 156, 22297 Hamburg - dank der Fördermittel der der Jutta und Manfred Schaefer-Stiftung.
(vgl. dazu auch „Liedstadt Opening“)
Zur Liedstadt Hamburg:
Lieder werden facettenreich und auf täglich neue Art durch die Stadt erklingen. Sie werden in die Stadt gebracht, auf die Straßen, zu den Menschen.
Besonderes Augenmerk liegt dabei auf einem sensiblen Diversitätskonzept, insbesondere bei der Auswahl der Künstler:innen und des Repertoires. Dies soll sich auch in der Bandbreite der dargebotenen Lieder widerspiegeln:
Von Geistlicher Musik bis zu folklorischen Einflüssen, von Popmusik bis zu klassischen Kompositionen, von den Schlüsselwerken der deutschen Romantik bis zu außereuropäischer Musik – bei Liedstadt Hamburg wird allem eine Plattform geboten.
Ein professionelles Team von Veranstaltern hat sich der Sache angenommen. Die Leitung hat neben dem Initiator Julien Prégardien die Tochter von Thomas Hampson - Kate Pisaroni.

Lieder für alle | Konzerte in den Museen des KomponistenQuartiers
"Lieder für alle" sind kostenlose und moderierte Konzerte in den KQ-Museen (Peterstraße 29-39) mit facettenreichen Programmen von und über Hamburger Künster:innen. Das Format wurde erstmals in einer Kooperation mit dem "Wien Museum - Schubert Geburtshaus" im Oktober 2023 durchgeführt.
Termine, jeweils 17:00-18:00 Uhr
Fr, 04. Oktober - So, 06. Oktober
Montag geschlossen
Di, 08. Oktober - Sa, 12. Oktober
Eintritt frei, Spenden erbeten.
Weitere Informationen unter liedstadt.de

20. September | 19:00 Uhr | Gesänge des Eisvogels. Ein halkyonischer Liederabend im Kreise der Wahlverwandtschaft |
Das Konzert im Rahmen des Pfohl-Woyrsch-Symposiums mit Werken F. Pfohls, F. Woyrsch, J. Brahms und G. Mahlers lädt ein, sich an einem Abend der Ruhe, Geselligkeit und Muse dem musikalischen wie literarischen Phänomen der Sehnsucht, der Utopie und des fernen (vielleicht besseren) Landes zu widmen.
20. September | 19:00 Uhr | Lichtwarksaal | Neanderstraße 22, Hamburg
Mit Johannes Wedeking, Bass; Tatjana Dravenau, Klavier.
Eintritt frei, Spenden erbeten.
Seit Ovids Metamorphosen gelten die Halkyonischen Tage als Tage der Ruhe, Geselligkeit und Muse. So lädt auch dieser Liederabend ein, sich sowohl in die reale Gesellschaft der Teilnehmenden des diesjährigen Pfohl-Woyrsch-Symposiums als auch die der imaginären der Komponisten und Dichter zu begeben. Unter ihnen finden sich illustre Gäste wie Ferdinand Pfohl, Felix Woyrsch, Johannes Brahms, Gustav Mahler, Otto Erich Hartleben u.v.a.m.
Letzterer gründete die „Halkyonische Akademie der unangewandten Wissenschaften“ aus deren Mitgliedschaft laut Satzung „weder Pflichten noch Recht“ entstünden und deren Mitglied auch Ferdinand Pfohl war. Er vertonte eine Vielzahl der Lieder Hartlebens, noch bevor sie gedruckt wurden. Mindestens eines der Lieder galt bis vor kurzem als verschollen.
Die Abwesenheit von Zwängen und Verpflichtungen im Kreise dieser Gesellschaft lädt ein, sich dem für uns als Menschen elementaren Phänomen der Sehnsucht, des anderen, des fernen Landes zu widmen, von dem die Lieder erzählen.
Anlässlich ihres 30-jährigen Bestehens veranstaltet die Pfohl-Woyrsch-Gesellschaft in Kooperation mit dem KomponistenQuartier Hamburg e.V. ein musikwissenschaftliches Symposium am 20./21. September 2024 im Lichtwarksaal der Carl-Toepfer-Stiftung Hamburg.